Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg entwickelt gemeinsam mit dem Mediziner und Moderator Dr. Johannes Wimmer einen Ratgeber zum Thema Kinderkrebs im Videoformat, berichtet der deutsche Krebsinformationsdienst.
Der Krebsinformationsdienst des deutschen Krebsforschungszentrums ist Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Krebs. Das Zentrum bietet wissenschaftlich fundierte Informationen über die Krankheit und berät Betroffene und Angehörige. Auf der Internetseite bietet der Dienst aktualisierte Informationen zum Thema Krebs. Diese Inhalte stellt der Krebsinformationsdienst dem Südtiroler Institut für Allgemeinmedizin und Public Health zur Verfügung.
Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) startet ein neues Projekt zur Unterstützung krebskranker Kinder und ihrer Familien: Rund 100 Videos sollen künftig wichtige Fragen rund um Krebs bei Kindern erklären – und das leicht verständlich und zielgruppengerecht.
Die Videos geben Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Krebs bei jungen Patienten: So klären sie beispielsweise über etablierte Behandlungsmethoden und neue Therapien auf. Betroffene Familien erhalten auch pflegerische Tipps, zum Beispiel zu Ernährung, Katheterpflege oder psychosozialen Themen. Einige Videos wenden sich direkt an erkrankte Kinder oder Jugendliche, andere an deren Eltern und Angehörige.
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Projekt “Krebs bei Kindern klargemacht”
Hinter dem Projekt “Krebs bei Kindern klargemacht” steckt ein ganzes Team von Spezialisten aus dem KiTZ und seinen Trägern, dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Ermöglicht wurde das Videoprojekt durch die Förderung der Deutschen Kinderkrebsstiftung und ein Preisgeld, das die französische Association pour la Recherche sur le Cancer (ARC) KiTZ-Direktor Stefan Pfister für seine herausragende Forschung an Kinderkrebs verliehen hat.
Moderator persönlich betroffen
TV-Moderator und KiTZ-Botschafter Dr. Johannes Wimmer, der im Jahr 2020 seine damals acht Monate alte Tochter an den Krebs verlor, moderiert alle Videos selbst. Der Ratgeber ist ihm eine besondere Herzensangelegenheit: “Obwohl ich selbst Mediziner bin, erinnere ich mich noch gut daran, wie schwer es mir an manchen Tagen fiel, alle Infos aufzunehmen, zu sortieren und dann Entscheidungen treffen zu müssen. Ich hätte mir damals tatsächlich manchmal gewünscht, auf einen “Replay-Knopf” drücken zu können, um alles nochmal abzuspielen, wenn ich gerade aufnahmefähig bin”, sagt der TV-Moderator, der sich seit dem Jahr 2020 als Botschafter für das KiTZ engagiert.
Rückmeldungen erwünscht!
Über die Webseite fragdiepatienten.de des DKFZ sammelt das KiTZ ab sofort Rückmeldungen und Themenwünsche zur Videoreihe ein. Diese sollen helfen, die Videoreihe weiter zu verbessern. Betroffene Jugendliche, Eltern oder Menschen, die in ihrer Kindheit an Krebs erkrankt waren, sind eingeladen, sich an einer Online-Umfrage zu beteiligen. Sind die Videos gut verständlich? Fühlen Sie sich gut informiert? Finden Sie die Stimmung in den Videos angemessen? Rückmeldungen sind erwünscht!
Importante da sapere: I singoli articoli del blog dell’Istituto di Medicina Generale e Public Health di Bolzano non vengono aggiornati. Il contenuto si basa su ricerche e prove scientifiche disponibili al momento della pubblicazione. Le informazioni sanitarie online non possono sostituire un consulto medico personale. Le consigliamo di consultare il Suo Medico di Medicina Generale per eventuali problemi di salute. Ulteriori informazioni…